Was ist ronnie drew?

Ronnie Drew war ein angesehener irischer Sänger und Musiker, der vor allem als Mitglied der Irish-Folk-Band The Dubliners bekannt wurde. Er wurde am 16. September 1934 in Dun Laoghaire, Irland, geboren und verstarb am 16. August 2008 in Dublin, Irland.

Drew wuchs in einer musikalischen Familie auf und begann seine musikalische Karriere in den späten 1950er Jahren als Straßenmusiker und in lokalen Pubs. 1962 gründete er gemeinsam mit Luke Kelly, Barney McKenna und Ciarán Bourke die Band The Dubliners, die zu einer der bekanntesten und einflussreichsten Irish-Folk-Bands wurde. Drew wurde für seine markante raue und tiefe Stimme gelobt und war eine treibende Kraft hinter vielen der bekanntesten Songs der Band.

Gemeinsam mit The Dubliners nahm Drew zahlreiche Alben auf, darunter Klassiker wie "The Wild Rover" und "Seven Drunken Nights". Die Band tourte weltweit und erfreute sich internationaler Anerkennung. Drew verließ die Band 1995, kehrte jedoch 2002 noch einmal für eine erfolgreiche Reunion-Tour zurück, bevor er aus gesundheitlichen Gründen zurücktreten musste.

Ronnie Drew hatte auch eine erfolgreiche Solokarriere und veröffentlichte mehrere Soloalben. Er wurde für seinen Beitrag zur irischen Musik mit zahlreichen Preisen und Auszeichnungen geehrt. Sein bekanntestes Solowerk ist möglicherweise seine Interpretation des Liedes "The Ballad of Ronnie Drew" aus dem Jahr 2008, bei dem er von vielen irischen Musikerinnen und Musikern begleitet wurde.

Drew war nicht nur musikalisch aktiv, sondern auch politisch engagiert. Er unterstützte verschiedene soziale und politische Anliegen und setzte sich für Menschenrechte, irische Unabhängigkeit und Gerechtigkeit ein.

Ronnie Drew hinterließ ein großes musikalisches Erbe und wird oft als eine der prägendsten Personen der irischen Musik und des Irish Folk angesehen. Seine einzigartige Stimme und seine leidenschaftliche Darbietung haben ihn zu einer Legende gemacht, die auch nach seinem Tod weiterlebt.